Friday, May 26, 2006

Konzertrezension: 2. Celtic Attractions Festival im Zirkuszelt im Kinder- und Jugendzentrum Köln-Weiß am 26.5.2006

2. Celtic Attractions Festival im Zirkuszelt im Kinder- und Jugendzentrum Köln-Weiß am 26.5.2006


Offiziell, also auf den Plakaten des Veranstalters Ralf Wackers, heißt es ja „Celtic Attractions – 2. Irish Folk Festival im Zirkuszelt“, auf der Homepage „Celtic Attractions – Celtic Festival im Zirkuszelt“. Aber ich finde „2. Celtic Attractions Festival“ viel griffiger, da kann man dann so schon „2. CAF“ draus machen, nachdem im April das 5. BIFF stattfand, und andere Festivals auch mit Abkürzungen wie IFF, SPDCF, ISF, SFF, CHF usw. betitelt werden, nicht zu vergessen das TFF. Das kann sich das CAF dann schön einreihen. Und das kann es nicht nur in Bezug auf die Abkürzungsmöglichkeit des Namens, sondern auch in Bezug auf die Qualität der gebotenen Musik. Doch dazu später.

Eines muss ich ja vorneweg lobend erwähnen: Ralfs Geduld. Lief schon im letzten Jahr, beim 1. CAF (offiziell: „Celtic Attractions – 1. Irish/Scottish Folk Festival im Zirkuszelt“), das Regenwasser ins Zirkuszelt, so war das Festival auch in diesem Jahr, obwohl einen Monat später, mit Regen gesegnet. Die Temperaturen im Zelt sorgten zudem dafür, dass alles schön frisch blieb. Ralf meinte locker: „Irisches Wetter eben.“ Und dann scheint auch organisatorisch einiges anders gelaufen sein, als er sich das gewünscht hatte, so dass sogar drei verschiedene Anfangszeiten in Umlauf waren: 19 Uhr laut Homepage, 19.30 Uhr laut Irischem Rundbrief und 20 Uhr laut einer anderen Quelle, und auf den Plakaten stand nur das Datum, aber keine Uhrzeit. Aber das brachte Ralf auch nicht aus der Ruhe: „Wir fangen erst um 20 Uhr an, da verschiedene Zeiten im Umlauf sind. Das macht aber nichts, es gibt noch genug Musik heute Abend, und nachher noch eine Session bis in die Nacht.“ (So ungefähr, also nicht ganz wörtlich.) Petra hätte sich derweil gerne mit einem Rotwein aufgewärmt und in Stimmung gebracht, aber den gab es nicht. Mir genügte ein Fläschchen Kilkenny.

Doch dann war es endlich so weit. Joergen W. Lang, Franziska Urton und Johannes Mayr standen in der Manege, ersterer mit Gitarre, zweitere mit Geige, dritterer mit Akkordeon. Dán bestritt also die erste Hälfte des Abends. Sie begannen ganz leise mit einer auf der Gitarre gespielten Melodie, die Geige und Akkordeon fast einen Bordun unterlegten, der in Akkorde überging. Dann übernahmen sie die Melodie, die langsam schneller wurde und sich zu einem Jig entwickelte, der nicht einfach so dahin hüpfte, sondern immer wieder in die Tiefe ausholte und auch nach oben oder unten die eigentliche Melodie ausweitete. Immer kräftiger wurde sie, und plötzlich würde die zum Reel. So gelang es ihnen, das Publikum aus der Kältestarre zu holen, und damit es nicht gleich wieder zurück fiel, setzten sie einen Polkaset hintendran, der auch auf deren CD drauf ist, und den ich bei meiner zweiten CD-Rezension (der für den Folker!) etwas detaillierter würdigte. „Jou, das ist es, jetzt bin ich wach und bin in alle Fasern meiner musikalischen Empfindungen stimuliert.“ So empfand ich. Die Lieder, die folgten, trafen so auf fruchtbaren Boden, Joergens Stimme pflügte, Geige und Akkordeon säten und bewässerten ihn. Auch wechselten sie die Instrumente, so griff Joergen zur Low Whistle, Johannes zu seinem überdimensionalen Kontrabass. Die Töne wurden auch mal schräg, Hölderlin Express ließ grüßen, nicht nur bei „Nem Üzemel“, sondern eigentlich gleich von Anfang an. Franziska moderierte zwischendurch mit münsterländischer Bodenständigkeit, die man ihrem rasanten und minutiös-filigranen Fiddlespiel gar nicht anmerkt. Da muss noch anderes im Spiel sein, ja, sie wohnt zwar in Münster, ist aber in Bochum geboren. Ob es das ist? Nun ja, man mag sich stiebende Funken eines Hochofens vorstellen, wenn man ihren Bogen tanzen sieht. Wie dem auch sei, ehe man sich versah oder verhörte, war die erste Hälfte auch schon vorbei, obgleich sie lange spielten, über eine Stunde, aber so ist das eben wenn man im Flow ist, sei es als Musiker oder als Zuhörer. Und ersteren sei versichert: Die zwei, die vor Ende des Gigs hinaus gingen, kamen nach entleerter Blase wieder, das kann ich bezeugen. Und es kamen sogar noch Leute dazu, die freilich wirklich was verpasst haben!

Kann man da noch was drauf setzen? Bestimmt nicht, wenn man eine ähnliche Art vom Irish Folk spielt. Iontach, also Siobhán Kennedy (aus Nordostirland, den County habe ich nicht verstanden, und somit die Vorzeigeirin des Abends) auf Querflöte, Jens Kommnick auf Bouzouki und Angelika Berns auf Bhodrán begannen anders als Dán nicht langsam und wurden dann schneller, sondern sie begannen schnell mit dem Reelset „the dream of home“, mit dem auch deren CD beginnt, und wie auch auf der CD ist diese schnelle, rasante Spielweise nicht das Typische und Besonderes für sie, obgleich sie sie meisterhaft beherrschen. Nein, ihre Besonderheit ist der mehrstimmige Gesang, sei es auf Gälisch, sei es auf Englisch, sei es auf Latein. Damit entführten sie das Publikum in alte irische Klostergewölbe, wenn auch in diesen Klöstern kaum Männer und Frauen miteinander gesungen haben dürften. „Quotenmann“ Jens brummte seinen Mitsängerinnen auch keineswegs dazwischen, sondern war nur um weniges tiefer als sie. Und dann doch wieder Tunesets, die die Stimmung davon abhielten, all zu sakral zu werden, und dabei bediente Jens auch mal eine Uilleann Pipe, mal eine Whistle, mal ein Keyboard, mal ein Cello, Siobhán auch mal eine Fiddle oder eine Whistle und Angelika das Keyboard oder eine Whistle. Schon alleine durch diese Instrumentenvielfalt wirkte der Gig so kurzweilig und leichtfüßig, gewissermaßen ein Gegengewicht zu den mehrstimmigen Liedern wie „senex puer“ oder „brighid’s kiss“. Leichtfüßig waren auch die Moderationen zwischendurch, vor allem von Jens, witzig, selbstironisch („Wenn Ihr Zeit habt, könnt Ihr ja nachher mit mir eine Selbsthilfegruppe gründen“ sprach der „Quotenmann“), sympathisch („Ich hab auch mal in Köln gewohnt. Ich weiß nicht, wie groß hier der Lokalpatriotismus ist, ich war nie in Köln-Weiß. Und ich weiß nicht, ob das jetzt ein Fehler ist, das zu hier zu sagen, ich hab gewohnt beim, na wie hieß das noch, beim Rudolfplatz hab ich gewohnt. Ist das in Ordnung? Da war auch gleich das Millowitsch-Theater in der Nähe, da hab ich mich wohlgefühlt.“), bescheiden („Normalerweise sage ich bei dem Cello immer ‚Geige für Angeber’ aber wenn ich mir Johannes Kontrabass so anschaue. Man muss wissen, wann man die Klappe halten soll.“) (Alles nicht ganz wörtlich, aber fast.)

Man kann sich vorstellen, dass für mich, der ich ja die CDs der beiden Bands für den Folker! rezensiert hatte, wobei diese mir so tief rein gingen, dass ich sie kurzerhand als Besondere vorschlug, was auch durchkam, sehr sehr gespannt auf diesen Abend war, und, obgleich oder weil ich beide Bands schon life gehört hatte, mich darauf freute wie ein Kind auf Weihnachten. Und anders als auf den CDs spielten die sechs dann auch noch zusammen in einer Festivalsession, wobei es dann sehr schottisch zuging: „Both sides of the Tweet“ und „Caledonia“ sangen sie, unterbrochen von einem Reelset. Schade, dass ich zu früh mein letztes Foto verschoss, denn so kann ich folgendes nur aus dem Gedächtnis beschreiben. Aus Publikumsperspektive links standen Joergen und Siobhán mit Whistles, in der Mitte saß Jens mit einer Gitarre, und über ihn beugte sich Johannes von seinem Kontrabass herunter, um zum Singen ans Mikrophon zu kommen, derweil er weiter zupfte, so dass er fast so über seinem Instrument hing, wie das von ihm erwähnte Eichhörnchen auf einem Ast, während es ihnen bei der Probe zusah, und rechts standen Franziska mit ihrer Fiddle und Angelika mit der Bodhrán. Diesen Genuss können die CDs nicht bieten, dazu musste man ins Zirkuszelt kommen. So ging ein ganz besonderes Konzert zu Ende, nach zirka dreieinhalb Stunden Spielzeit so gegen halb elf, und ich fühlte mich reichlich beschenkt. Das waren echte Stars in der Manege!

Wenn ich Siobhán als „Vorzeigeirin“ bezeichne, dann ist das insofern etwas ironisch, als viele Leute ja die originale Musik aus Irland und Schottland streng unterscheiden von der Musik deutscher und anderer Epigonen, die sie als nicht autochton empfinden. Und von der Perspektive her gilt es immer als ein besonders Qualitätsmerkmal, bei einem solchen Festival zumindest eine Irin oder einen Schotten dabei zu haben. Dagegen ist, zumal wenn es sich um eine solche Musikerin wie Siobhán handelt, natürlich nichts einzuwenden, aber die Musikerinnen und Musiker des Abends haben auch bewiesen, dass bei aller Verwurzelung in Irland und Schottland die Musik doch unabhängig davon geworden ist, woher denn die Musizierenden stammen und wo sie wohnen. Sicher hat die Szene in Irland und Schottland mehr Aktive als zum Beispiel hier in Deutschland, und Geraldine MacGowan hat mir gegenüber ja auch betont, dass der Kontakt zur Szene in Irland wichtig für ihre Musik sei, aber grundsätzlich ist die Musik hier angekommen und nimmt nach und nach eigene, autochtone Formen an, nicht weniger als zum Beispiel in USA, wo längst nicht alle Spitzenmusiker des Irish/Scottish Folk Verbindungen zu Ir- oder Schottland haben. Man denke nur mal an Millish aus Michigan, für die Joergen ja an diesem Abend mit seinem T-Shirt Werbung machte. (Nein, Jens, mit Willi Millowitsch hat das weniger zu tun.)

Zu guter letzt gab es dann wirklich noch eine Session, nicht im Zelt, sondern im Café des Kinder- und Jugendzentrums, an der etwa vierzehn Musiker(innen) teilnahmen. Ich hatte das Glück, direkt neben Franziska sitzen zu können, so dass ich ihrem Bogen noch ein wenig zusehen konnte. Nach ein paar Reelsets, die sich so leicht anhörten und so schwer zu spielen sind (bzw. für mich großenteils gar nicht) wagte ich auch mal einen March auf meiner Whistle, wobei mich zum Glück Margret Hüffer unterstütze, und so nach zwei, drei Durchgängen bequemten sich die Instrumentakrobaten mitzuspielen, und wir setzten noch ein paar Jigs hintendran. Das machte Spaß! Die Wremer (also die von Iontach) mussten noch nach Hause zurück, fünf Stunden durch die Regennacht, keine Ahnung, wie lange die anderen noch machten, wir fuhren gegen 1 Uhr oder so.

Habe ich noch was vergessen? Ach ja, der Veranstalter nennt sich „Kultur unter der Kuppel“ und unterstützt wurde das Festival vom einem Köln-Cork-Verein oder so. Und wenn Ralf bei der Qualität bleiben will, muss er schon mal anfangen sich umzugucken. Ralf, vielleicht schaust Du mal hier rein: http://www.frielskitchen.de, denn dann hättest Du schon mal drei der Musiker(innen) dieses Abends wieder dabei, sofern die auf der Homepage genannte Besetzung noch aktuell ist. Aber da kennst Du Dich ja selber aus.

Und hier ein paar Links zum Weiterstöbern:

Zum CAF:
die Homepage:
www.celtic-attractions.de
meine Rezi vom 1. CAF:
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/04/konzertrezension-celtic-attractions-1.html bzw. http://tinyurl.com/85qdj

Zu Iontach:
deren Homepage:
http://www.iontach.de/
meine Folker!-Rezi von deren CD:
http://www.folker.de/200406/bescd.htm#03
meine Rezi von deren Konzert im FiF:
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/03/konzertrezension-iontach-am-1732006-im.html bzw. http://tinyurl.com/jtzxq

Zu Dán:
deren Homepage:
http://www.danmusic.de/
meine Rezi von deren Konzert im Bungertshof:
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/01/konzertrezension-dn-am-20012006-im.html bzw. http://tinyurl.com/8fmug
meine 1. Rezi von deren CD:
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/02/cd-rezension-dn-stranger-at-gate.html bzw. http://tinyurl.com/c938n
meine Folker!-Rezi von deren CD:
http://www.folker.de/200603/bescd.htm#01

Speziell zu Jens Kommnik und Siobhán Kennedy:
Jens’ HP:
http://www.jenskommnick.de/
Wikipedia-Artikel über ihn:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jens_Kommnick
meine Folker!-Rezi der CD von Peter Kerlin, auf der sie mitspielen
http://www.folker.de/200601/rezi-d.htm#03

Speziell zu Johannes Mayr:
seine Hompage:
http://www.johannes-mayr.de
meine Rezi vom BalFolk in Marienthal, wo er mit Mensch Mayr und Jostal spielte:
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/12/konzertrezension-bal-folk-mit-mensch.html bzw. http://tinyurl.com/8spax
meine erste Rezi von seiner CD:
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/05/cd-rezension-johannes-mayr-blue-bellow.html bzw. http://tinyurl.com/apuy5
meine Folker!-Rezi von seiner CD:
http://www.folker.de/200406/rezi-d.htm#06

Speziell zu Joergen W. Lang:
seine HP:
http://www.worldmusic.de/
meine Rezi zum 3. BIFF, wo er mit Laundry List spielte:
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/04/konzertrezension-3-bonner-irish-folk.html bzw. http://tinyurl.com/7a877

Außerdem zu Geraldine MacGowan:
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/06/konzertrezension-geraldine-macgowan.html bzw. http://tinyurl.com/a3knf
und
http://www.folker.de/200505/05geraldinemacgowan.htm
Und zu Millish:
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/03/konzertrezension-irish-spring-festival.html


MAS

Monday, May 22, 2006

Alphabetische Liste der Musikrezensionen

Alphabetische Liste der Musikrezensionen

Dies ist eine Auflistung der Konzert- und CD- bzw. DVD-Rezensionen, die entweder im Folkigen Rundbrief für Bonn, Rhein-Sieg-Kreis und Umgebung, wobei bei den von Ferdi Laroche und Jutta Mensing geschriebenen Rezis deren Namen in Klammern dabei stehen, oder von mir geschrieben im Folker! erschienen sind. Die Links verweisen auf Onlineveröffentlichungen im Internetportal für Folk- und Weltmusik in Bonn, Rhein-Sieg-Kreis und Umgebung http://www.bonn.folk.welt.musik.de.vu/ und auf der Folker!-Homepage http://www.folker.de/. Die auf unserm Internetportal erschienen CD-Rezensionen erscheinen nach und nach zusätzlich auf Thomas Engerts http://www.folkig.de/. Wo keine Links dabei sind, gibt es nur die Papierveröffentlichung im Folker!-Heft. Das sind in der Regel die so genannten Kurzschlüsse mit bis zu 300 Zeichen oder die Konzertberichte der Rubrik „Ortstermin“.
Unter den Auflistungen sind noch ein paar weitere musikjournalistische Texte von mir aufgelistet.
Michael A. Schmiedel

Konzertrezensionen. 1
CD-und DVD-Rezensionen. 5
Weitere musikjournalistische Texte. 8



Konzertrezensionen
Name der Veranstaltung
mit Link auf die Online-Rezension
Datum der Veranstaltung


1. Bonner Irish Folk Festival am 20.4.2002 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2002/04/konzertrezension-1-bonner-irish-folk.html bzw. http://tinyurl.com/8oltl
2002.04.20
1. Celtic Attractions Festival
Celtic Attractions – 1. Irish/Scottish Folkfestival im Zirkuszelt am 8.4.2005 in Köln-Weiß
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/04/konzertrezension-celtic-attractions-1.html bzw. http://tinyurl.com/85qdj
2005.04.08
1. Irish Folk Fest im Brückenforum am 12.12.2000 im Brückenforum in Bonn-Beuel
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2000_12_01_folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen_archive.html bzw. http://tinyurl.com/bkaka
2000.12.12
16. St. Patrick’s Day Celebration Festival am 9.3.2005 in Max Ernst Museum in Brühl
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/03/konzertrezension-16-st-patricks-day.html bzw. http://tinyurl.com/bnmzt
2005.03.09
2. Bonner Irish Folk Festival am 26.4.2003 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2003/04/konzertrezension-2-bonner-irish-folk.html bzw. http://tinyurl.com/7dtj3
2003.04.26
3. Bonner Irish Folk Festival am 24.4.2004 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/04/konzertrezension-3-bonner-irish-folk.html bzw. http://tinyurl.com/7a877
2004.04.24
3. Weltkulturfestival „Horizonte“ am 15./16. Juli 2005 auf der Festung Ehrenbreitstein (von Jutta Mensing)
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/07/festivalrezension-3-weltkulturfestival.html bzw. http://tinyurl.com/83fa3
2005.07.15./16.
4. Bonner Irish Folk Festival am 23.4.2005 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/04/konzertrezension-4-bonner-irish-folk.html bzw. http://tinyurl.com/auwdz
2005.04.23
5. Bonner Irish Folk Festival am 29.4.2006 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/04/konzertrezension-5-bonner-irish-folk.html bzw. http://tinyurl.com/ftoh5
2006.04.29
5. Bonner Irish Folk Festival am 29.4.2006 in der Harmonie in Bonn-Endenich
Ortstermin-Artikel im Folker!
in Arbeit
2006.04.29
Angelo Branduardi: Die Laude des Heiligen Franziskus am 16.2.2006 im Brückenforum in Bonn-Beuel
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/02/konzertrezension-angelo-branduardi-die.html bzw. http://tinyurl.com/anfwf
2006.02.16
Bal Folk mit Mensch Mayr und Jostal in Marienthal am 5.12.2004
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/12/konzertrezension-bal-folk-mit-mensch.html bzw. http://tinyurl.com/8spax
2004.12.05
Battlefield Band am 1.2.2006 in der Brotfabrik in Bonn-Beuel
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/02/konzertrezension-battlefield-band-am.html bzw. http://tinyurl.com/8jxnl
2006.02.01
Bedlam am 18.2.2005 im Café Tiferet in Bonn
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/02/konzertrezension-bedlam-am-1822005-im.html bzw. http://tinyurl.com/82amt
2005.09.18
Bonner Folktreff mit Irish Stew am 14.12.2003 im Anno Tubac in Bonn (von Ferdi)
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2003/12/konzertrezension-bonner-folktreff-mit.html bzw. http://tinyurl.com/aqr44
2003.12.14
Bonner Folktreff mit Secret Seven im Februar 2003 in Anno Tubac in Bonn (von Ferdi)
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2003/02/konzertrezension-bonner-folktreff-mit.html bzw. http://tinyurl.com/7uwp9
2003.02.14 ca.
Dán am 20.01.2006 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/01/konzertrezension-dn-am-20012006-im.html bzw. http://tinyurl.com/8fmug
2006.01.20
Die Erkelteten und Keen on Tunes am 28.3.2006 in der Musikschule Kirschallee in Bonn
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/03/konzertrezension-die-erkelteten-und.html bzw. http://tinyurl.com/jnsoe
2006.03.28
Die Erkelteten und Rolling Wave am 13.4.2005 in der Musikschule Bonn
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/04/konzertrezension-die-erkelteten-und.html bzw. http://tinyurl.com/8oy6w
2005.04.13
DITIB-Antiterrorismus-Demonstration in Köln am 21.11.2004
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/11/demonstrationsrezension-gedanken-zur.html bzw. http://tinyurl.com/d2bwd
2004.11.04
Ehren-Ruth für Jan Reichow
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/02/ehren-ruth-fr-jan-reichow.html bzw. http://tinyurl.com/7kyml
2005.07.
Ein paar unausgereifte Gedanken über bulgarische Einflüsse auf die irische Musik
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/12/ein-paar-unausgereifte-gedanken-ber.html bzw. http://tinyurl.com/b78ve
2004.12.
Eitre am 11.5.2006 beim Folk im Feuerschlösschen in Bad Honnef
in Arbeit
2006.05.11

Faust am 3.5.2005 beim Folk im Feuerschlösschen in Bad Honnef
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/05/konzertrezension-faust-bei-folk-im.html bzw. http://tinyurl.com/8vauo
2005.05.03
Flook am 21.11.2004 in der Brotfabrik in Bonn-Beuel
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/11/konzertrezension-flook-am-21112004-in.html bzw. http://tinyurl.com/8e5sg
2004.11.21
Gambrinus am 19.11.2005 beim Folk im Feuerschlösschen in Bad Honnef
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/11/konzertrezension-gambrinus-beim-folk.html bzw. http://tinyurl.com/ajj9e
2005.11.19
Geraldine MacGowan & Band am 15.6.2005 in der Brotfabrik in Bonn-Beuel
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/06/konzertrezension-geraldine-macgowan.html bzw. http://tinyurl.com/a3knf
2005.06.15
Harald „Paddy“ Schmidt am 25.4.2006 in der Harmonie in Bonn-Endenich (von Ferdi)
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/04/konzertrezension-harald-paddy-schmidt.html
2006.04.25
Iontach am 17.3.2006 im Feuerschlösschen in Bad Honnef
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/03/konzertrezension-iontach-am-1732006-im.html bzw. http://tinyurl.com/jtzxq
2006.03.17
Irish Spring – Festival of Irish Folk Music am 15.3.2006 in der Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/03/konzertrezension-irish-spring-festival.html
2006.03.15
Irish Spring - The Festival of Irish Folk Music"The Sky's the Limit!" am 19.3.2005 in der Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/03/konzertrezension-irish-spring-festival.html bzw. http://tinyurl.com/buqlf
2005.03.19
Irish Stew am 1.4.2006 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/04/konzertrezension-irish-stew-am-142006.html bzw. http://tinyurl.com/msc95
2006.04.01
Jochen Vogel u.a. am 17.12.2004 auf einer Weihnachtsfeier in Bonn
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/12/konzertrezension-jochen-vogel-ua-am.html bzw. http://tinyurl.com/7ts52
2004.12.17
Klang der Kulturen auf dem Symposium des Annemarie Schimmel-Forums am 21.01.2006 im Haus der Evangelischen Kirche in Bonn
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/01/konzertrezension-klang-der-kulturen.html bzw. http://tinyurl.com/bduwh
2006.01.21
Klangwelten-Festival am 8.11.2005 in der Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/11/konzertrezension-klangwelten-festival.html bzw. http://tinyurl.com/c6xf6
2005.11.08
Last Night’s Fun am 13.5.2006 in der Brasserie Bon’n Soir in Bonn
in Arbeit
2006.05.13
Last Night’s Fun am 17.3.2005 in der Mausefalle 33 1/3 in Bonn
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/03/konzertrezension-last-nights-fun-am.html bzw. http://tinyurl.com/8rs7y
2005.03.17
Le Clou am 3.2.2006 in Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/02/konzertrezension-le-clou-am-322006-in.html
bzw. http://tinyurl.com/7zgux
2006.02.03
Le Clou am 31.3.2006 in der Harmonie Bonn-Endenich (von Ferdi)
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/03/konzertrezension-le-clou-am-3132006-in.html bzw. http://tinyurl.com/prrwt
2006.03.31
Lokal Heroes am 17.3.2006 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf (von Ferdi)
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/03/konzertrezension-lokal-heroes-am.html
2006.03.17
Lokal Heroes am 28.1.2006 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006_01_01_folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen_archive.html
2006.01.28
Lokal Heroes am 29.1.2005 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/01/konzertrezension-lokal-heroes-am.html bzw. http://tinyurl.com/agzk7
2005.01.29
Mirta & The Goalgetters am 7.4.2006 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/04/konzertrezension-mirta-goalgetters-am.html bzw. http://tinyurl.com/o9grg
2006.04.07
Musical „Anatevka“ in der Bonner Oper am 20.11.2004
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/11/konzertrezension-ein-paar-gedanken-zum.html bzw. http://tinyurl.com/8ahgk
2004.11.20
Norland Wind am 21.3.2001 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2001/03/konzertrezension-norland-wind-am.html bzw. http://tinyurl.com/8fhwv
2001.03.21
Norland Wind am 24.11.2005 im Bungertshof in Oberdollendorf
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/11/konzertrezension-norland-wind-im.html bzw. http://tinyurl.com/dux2q
2005.11.24
Positano am 21.2.2006 im Café Tiferet in Bonn (von Ferdi)
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/02/konzertrezension-positano-am-2122006.html
2006.02.21
PS Gitarrenduo am 30.10.2004 im AnnoTubac in Bonn
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/10/konzertrezension-ps-gitarrenduo-am.html bzw. http://tinyurl.com/9c5uf
2004.10.30
Pure Irish Drops am 8.10.2004 in der Brotfabrik in Bonn-Beuel
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/10/konzertrezension-pure-irish-drops-am.html bzw. http://tinyurl.com/acx5c
2004.10.08
Pure Irish Drops am 8.10.2005 in der Brotfabrik in Bonn-Beuel
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/10/konzertrezension-pure-irish-drops-in.html bzw. http://tinyurl.com/csqne
2005.10.08
Rheinpiraten und Liederjan am 30.9.2005 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/09/konzertrezension-rheinpiraten-und.html bzw. http://tinyurl.com/9wwbj
2005.09.30
Ronnie Drew und Mike Hanrahan am 26.9.2004 in der Harmonie
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/09/konzertrezension-ronnie-drew-und-mike.html bzw. http://tinyurl.com/8qv42
2004.09.26
Sahara am 11.2.2006 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/02/konzertrezension-sahara-am-1122006-in.html bzw. http://tinyurl.com/8qfzs
2006.02.11
Schelmish am 17.9.2004 in Ebernburg
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/09/konzertrezension-eindruck-vom.html bzw. http://tinyurl.com/bgrtk
2004.09.17
Show of Hands am 15.9.2005 beim Folk im Feuerschlösschen in Bad Honnef
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/09/konzertrezension-show-of-hands-beim.html bzw. http://tinyurl.com/chskq
2005.09.15
Soul United am 18.3.2006 im Session in Bonn
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/03/konzertrezension-soul-united-am.html
2006.03.18
The Irish Folk Festival – Tunes for Tara Tour am 15.11.2005 in der Philharmonie in Köln
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/11/konzertrezension-irish-folk-festival.html bzw. http://tinyurl.com/bvnoe
2005.11.15
The Irish Folk Festival 04 – Celtic Legends am 25.10.2004 in der Philharmonie in Köln
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/10/konzertrezension-irish-folk-festival.html bzw. http://tinyurl.com/dzpjs
2004.10.25
The Midden am 22.10.2005 beim Folk im Feuerschlösschen in Bad Honnef
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/10/konzertrezension-midden-beim-folk-im.html bzw. http://tinyurl.com/dd4ds
2005.10.22
Weihnachtskonzert „mit Dudelsack und Drehleier“ am 26.12.2004 in der Nachfolge-Christi-Kirche in Bonn-Beuel
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/12/konzertrezension-weihnachtskonzert-mit.html bzw. http://tinyurl.com/clmks
2004.12.26
Whisht! am 9.10.2004 im Feuerschlösschen in Bad Honnef
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/10/konzertrezension-whisht-am-9102004-im.html bzw. http://tinyurl.com/aqjjt
2004.10.09
Whisht! im Bungersthof am 16.12.2005 in Königswinter-Oberdollendorf
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/12/konzertrezension-whisht-im-bungersthof.html bzw. http://tinyurl.com/bnyt7
2005.12.16
Wibbelstetz am 20.8.2005 in Nettersheim
Ortsterminartikel:
Nordeifeler Mundartszene. 20 Jahre Wibbelstetz - Jubiläumskonzert, Nettersheim, 20.8.2005.
In: Folker! 06.2005, S. 72.
2005.08.20

CD-und DVD-Rezensionen
Name der CD/DVD
Veröffentlichungsdatum der Rezension


Aisleng. Down at Dunbar.
In: Folker! 04.05., S. 82.
online: http://www.folker.de/200504/rezi-d.htm#08
2005.07.01
An Beara. Sunrise at Beara.
In: Folker! 01.06., S. 94.
2006.01.01
Ann Rinn. Coal. Songs of the working man.
In: Folker! 02.06., S. 88.
online: http://www.folker.de/200602/rezi-d.htm#03
2006.03.01
April Moon. Suddenly September
In: Folker! 01.05., S. 87.
2005.01.01
Bardic (live). Close To The Audience.
In: Folker! 02.06., S. 97.
2006.03.01
Bardic. Discover
In: Folker! 05.04, S. 88.
2004.09.01
Battlefield Band. the Road of Tears
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/02/cd-rezension-battlefield-band-road-of.html bzw. http://tinyurl.com/92ewu
2006.02.09
Caledonix. Plaid Without Compromise
In: Folker! 06.04, S. 90.
2004.11.01
Carol Knauber’s String Attack. the journey
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/03/cd-rezension-carol-knaubers-string.html
bzw. http://tinyurl.com/pwc5q
2006.03.11
Ceolan. ten Years ain’t enough.
In: Folker! 05.05., S. 93.
2005.09.01
Chris Simmance. Nomad.
In: Folker! 04.05., S. 81.
online: http://www.folker.de/200504/rezi-d.htm
2005.07.01
Chris Simmance. People and Places
In: Folker! 01.05., S. 77.
online: http://www.folker.de/200501/rezi-d.htm#07
2005.01.01
Cobblestones. Irish & Scottish Folk. Eating Trifle.
In: Folker! 04.05., S. 89.
2005.07.01
Dán. Stranger at the Gate
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/02/dn-stranger-at-gate.html bzw. http://tinyurl.com/c938n
2006.02.09
Dán. Stranger at the Gate.
In: Folker! 03.06., S. 84.
Online: http://www.folker.de/200603/bescd.htm#01
2006.05.01
Deitsch. Königskinder.
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/11/cd-rezension-deitsch-knigskinder.html bzw. http://tinyurl.com/ddp3h
2005.11.14
Dhalia’s Lane. Holymount.
In: Folker! 06.05., S. 81.
online: http://www.folker.de/200506/rezi-d.htm
2005.11.01
Eilean. Celtic Music. Imbolic
in Arbeit
voraussichtlich
2006.07.01
Faust. vildsint
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/06/cd-rezension-faust-vildsint.html bzw. http://tinyurl.com/7dmys
2005.06.08
Fiddler’s Green. Jubilate. (DVD)
In: Folker! 02.06., S. 86.
online: http://www.folker.de/200602/rezi-dvd.htm#01
2006.03.01
Finnegan. The Spirit of Ireland
Finnegan. What a Night.
In: Folker! 06.04, S. 91.
2004.11.01
Flaxmill. all it takes...
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/08/cd-rezension-publiners-in-publin.html bzw. http://tinyurl.com/9njyj
2005.08.30
Foreign Feathers. it could be worse.
Foreign Feathers. ripe.
In: Folker! 03.06., S. 82.
Online: http://www.folker.de/200603/rezi-d.htm#08
2006.05.01
Glenfiddle. The Lonesmome Boatman.
In: Folker! 03.06., S. 91.
2006.05.01
Günter Hochgürtel. Troubadour. Günter Hochgürtel singt eigene und andere Lieder.
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/10/cd-rezension-gnter-hochgrtel.html bzw. http://tinyurl.com/dsbzy
2005.10.11
Iontach. The Half Gate
In: Folker! 06.04, S. 81.
online: http://www.folker.de/200406/bescd.htm#03
2004.11.01
Johannes Mayr. blue bellow
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/05/cd-rezension-johannes-mayr-blue-bellow.html bzw. http://tinyurl.com/apuy5
und
http://www.folkig.de/reviews/johannesmayr.php3
2004.05.23
Johannes Mayr. blue bellow
In: Folker! 06.04, S. 80.
online: http://www.folker.de/200406/rezi-d.htm#06
2004.11.01
Katy Sedna. ...for you
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/01/cd-rezension-katy-sedna-for-you.html bzw. http://tinyurl.com/cpqy7
2006.01.04
Lawaschkiri. Susa i brusa
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/05/cd-rezension-lawaschkiri-susa-i-brusa.html bzw. http://tinyurl.com/h7yq7
2006.05.10
Lawaschkiri. Susa i brusa.
In: Folker! 03.06., S. 92.
2006.05.01
Lokal Heroes. Hurrah...
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/02/cd-rezension-lokal-heroes-hurrah.html bzw. http://tinyurl.com/97rws
und
http://www.folkig.de/reviews/lokalheroes.php3
2004.02.17
Lokal Heroes. Smash the Windows.
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/01/cd-rezension-lokal-heroes-smash.html
2006.01.23
Makama. Makama
In: Folker! 02.05., S. 85.
online: http://www.folker.de/200502/rezi-d.htm#02
2005.03.01
McMontos. Unreal.
In: Folker! 06.05., S. 92.
2005.11.01
Moving Cloud. Sweet Nyaa. Irish Traditional Music.
In: Folker! 04.05., S. 92.
2005.07.01
Neil Brophy Band & Fiddler on the Hoof . Road to Meo.
In: Folker! 01.06., S. 94.
2006.01.01
No Rush! Folk- & Weltmusik. ...flowing and growing
In: Folker! 06.04, S. 81.
online: http://www.folker.de/200406/rezi-d.htm#11
2004.11.01
Olaf Sickmann. Reise nach Neuseeland
in Arbeit
voraussichtlich
2006.07.01
Olaf Sickmann. Sommertiefe.
In: Folker! 03.05., S. 86.
online: http://www.folker.de/200503/rezi-d.htm#01
2005.05.01
Omnia. Pagan Folk
in Arbeit
voraussichtlich
2006.07.01
Paddy goes to Holyhead. Acoustic Nights
In: Folker! 05.04, S. 79.
online: http://www.folker.de/200405/rezi-d.htm#09
2004.09.01
Paddy-B.. johnny jump up. finest irish songs and tunes. Brambus Records.
In: Folker! 02.06., S. 100.
2006.03.01
Peter Kerlin with Jens Kommnick. Dancing Days.
In: Folker! 01.06., S. 87.
online: http://www.folker.de/200601/rezi-d.htm
2006.01.01
Piper’s Wine. Stoppin’ by.
In: Folker! 01.06., S. 96.
2006.01.01
Positano. Mehr.
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/01/cd-rezension-positano-mehr.html bzw. http://tinyurl.com/9xpqb
2006.01.04
Publiners. in Publin
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/08/cd-rezension-tosnu-tosnu.html bzw.
http://tinyurl.com/cgek9
2005.08.30
Rabies. Bad Ass Molly
In: Folker! 05.04, S. 91.
2004.09.01
Ralf Kleemann. Tides. New Celtic Harp / Neue Keltische Harfe.
In: Folker! 02.06., S. 99.
2006.03.01
Rapalje. ♠ Die neue CD
In: Folker! 05.04, S. 82.
online: http://www.folker.de/200405/rezi-eu.htm#16
2004.09.01
Rapalje. ♦
In: Folker! 03.05., S. 100.
2005.05.01
Roisín Dubh. New Life
In: Folker! 06.04, S. 93.
2004.11.01
Scallywag. entschuldiger.
In: Folker! 04.05., S. 93.
2005.07.01
Smoky Finish. tune the speed.
In: Folker! 03.05., S. 101.
2005.05.01
Solid Ground. First Flush.
In: Folker! 01.05., S. 92.
2005.01.01
Sperris & Wicca. Falling up the sky
In: Folker! 05.04, S. 92.
2004.09.01
Tanglefoot. Believe it or not
in Arbeit
voraussichtlich
2006.07.01
Taschakor. Storyteller.
In: Folker! 02.05., S. 97.
2005.03.01
Tears for Beers. Love songs from far behind the sea.
In: Folker! 02.05., S. 97.
2005.03.01
The Boxheads. Box Rehearsel
In: Folker! 06.04, S. 90.
2004.11.01
The Duggans & Friends. Rubicon
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005_12_01_folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen_archive.html bzw. http://tinyurl.com/akao7
2005.12.15
The Irish Folk Festival 05. Tunes for Tara.
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/09/cd-rezension-irish-folk-festival-05.html bzw. http://tinyurl.com/cnypa
2005.09.23
Tosnu. Tosnu
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/08/cd-rezension-flaxmill-all-it-takes.html bzw. http://tinyurl.com/9vzb2
2005.08.30
Tunefish. ...from Texas to Tipperary.
In: Folker! 02.05., S. 97.
2005.03.01
Unkenschnabel. le Percheron
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/07/cd-rezension-unkenschnabel-le.html bzw. http://tinyurl.com/daqac
und
http://www.folkig.de/reviews/unkenschnabel.php3
2004.07.26
Vivre. Vivre avec la musique celtique.
In: Folker! 05.05., S. 97.
2005.09.01
Walter Liederschmitt & Andreas Sickmann. Treverer Barden. Trier/Mosel
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/02/cd-rezension-walter-liederschmitt.html bzw. http://tinyurl.com/977wx
2006.02.09
Waxman. Rising Tide.
In: Folker! 05.05., S. 85.
online: http://www.folker.de/200505/rezi-d.htm
2005.09.01
Wibbelstetz. De Kopp voll Dröhm
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/09/cd-rezension-wibbelstetz-de-kopp-voll.html bzw. http://tinyurl.com/75mpc
2005.09.23
Woltähr. Trier night & day. bonus tracks 2001 – 2005
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/02/cd-rezension-wolthr-trier-night-day.html bzw. http://tinyurl.com/9ype6
2006.02.09
Woltähr. Trierer Venus
Woltähr. Trier by night
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/07/cd-rezension-wolthr-trierer-venus.html bzw. http://tinyurl.com/axchx
und
http://www.folkig.de/reviews/woltaehr.php3
2004.07.26


Weitere musikjournalistische Texte

Aus nach über 15 Jahren? Bonner Folktreff. Ein persönlicher Nachruf.
In: Folker! 03.2004, S. 34.
Zum Teil online unter http://www.folker.de/menu/index.htm

„I won’t stop singig“. Geraldine MacGowan. Eine irische Sängerin und ihr Verhältnis zu Deutschland. In: Folker! 05.2005, S. 20f..
Zum Teil online unter http://www.folker.de/200505/05geraldinemacgowan.htm

Musikalischer Zuckerhut beim Länderschwerpunkt. 15 Jahre Tanz&Folkfest Rudolstadt. 65.000 Zuschauer: Zum Jubiläum ein Rekord. (Mit Jürgen Brehme, Markus Dehm und Claudia Frenzel). In: Folker! 05.2005, S. 71-74, (mein Beitrag S. 74 ab: Wo ist der Folk in der Ruth?).

„Du bist da und denkst an nichts außer, Freude zu verbreiten.“ Le Clou. 30 Jahre Cajun Swamp Groove aus Bonn. In : Folker ! 02.2006, S. 36f.
Zum Teil online unter http://www.folker.de/200602/09clou.htm

Thursday, May 18, 2006

CD-Rezension: Paddy Schmidt. In Good Company (Live) (von Ferdi)


Paddy Schmidt. In Good Company (Live) (von Ferdi)


Eigenverlag 2006, mit englischen Texten
18 Tracks, ?? Minuten




Nach seiner sehr erfolgreichen Solo-Tour "Whiskey and Women" hat Harald "Paddy" Schmidt nun eine neue CD herausgebracht, die das Programm seiner jüngsten Tournee enthält. Unter dem Titel "In Good Company" bringt er 18 Stücke dieser Tournee zu Gehör. Wer Paddy schon mal bei einem seiner Auftritte gehört hat, fühlt sich beim Anhören dieser CD sofort in den Zuschauerraum direkt versetzt, denn die CD wurde in Friedrichsdorf/Taunus während eines Konzertes aufgenommen. Wie bei Paddy gewohnt spricht er sein Publikum intensiv an und animiert es erfolgreich zum Mitsingen. Diese Stimmung im Raum kommt auch beim Hörer der CD sehr eindringlich an und versetzt ihn in den Zuschauerraum mitten ins Publikum. Paddys klare, volle und kräftige Gesangsstimme ist das Hauptinstrument bei seinen Darbietungen. Er begleitet sich selbst mit einer Mundharmonika und einer Gitarre. Beim Aufnahmekonzert wurde er noch unterstützt von Franzis Lynn mit Tenor-Banjo und Mandoline, sowie Wolfgang Klauß mit 5-String-Banjo und Dobro.Die CD ist über Paddys Homepage http://www.paddy.de/ zu erwerben. Auf der Scheibe ist ein originelles Portrait von Paddy aufgebracht. Ein Begleitheft mit allen Liedtexten und einer sehr schönen Titelzeichnung von Simone Bethge, die auch die
grafische Darstellung des Begleitheftes übernahm, komplettiert das Set.





























auch online unter:
http://pu.parsimony.net/user290/diverses/paddyrezi.html


Bisherige Rezensionen über Harald „Paddy“ Schmidt:
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2000_12_01_folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen_archive.html bzw. http://tinyurl.com/bkaka
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/04/konzertrezension-harald-paddy-schmidt.html

FLR

Saturday, May 13, 2006

Konzertrezension: Last Night’s Fun am 13.5.2006 in der Brasserie Bon’n’ Soir in Bonn

Last Night’s Fun am 13.5.2006 in der Brasserie Bon’n’ Soir in Bonn

Last Night’s Fun aus Bonn (es gibt ja noch die englischen Namensvettern) hörte ich nicht zum ersten, sondern ich glaube zum dritten Mal, zuletzt auf einer Hochzeitsfeier von Freunden, die auch hier im Verteiler der folkigen Rundbriefe sind, im Juli 2005. Die einst vierköpfige Band ist nun leider um ein Mitglied ärmer geworden, denn Herbert Thinepont folgte seiner Liebe nach Berlin, wo er die Folkszene bereichert, aber an diesem Abend war er als Gastmusiker dabei. Barbara Kloep spielte die Geige, Andrea Fritz eine Gitarre, die statt eines Loches in der Mitte mehrere längliche Löcher in oberen Hälfte hatte, und sang, Keth Pryke spielte Concertina, Bodhrán und Cajon, und Herbert Querflöte und Whistle. Damit gaben sie eine kurzweilige Mischung irischer Tunes und Songs zum besten, wobei Barbara ihre Geige recht hart, mit deutlich voneinander getrennten Tönen spielte, was sie auch lieber mag, als wenn alles ineinander fließt. Andreas Stimme klang ebenfalls sehr expressiv, und die Spannung der inhaltlich meist sehr ernsten und oft traurigen Lieder, wurde durch sie exzellent transportiert. Man sah es auch den Gesichtern der an Quantität wenigen, aber an Zuhörqualität allen Musikern zu wünschenden Zuhörern an, wie tief diese Musik eindrang. Sehr schön waren auch die Akkorde, die Keth seiner Concertina zur Begleitung von Barbaras Fiddle entlockte. Aber auch seine Percussion auf Bodhrán und Cajon gab der Musik einen gehörigen Groove. Das gab den feinen Melodien einen kräftigen Schub, der sehr gut kam. Herberts Flöte- und Whistlespiel bereicherte das Repertoire noch um eines mehr, und es ist schade, dass er nicht mehr ganz dabei ist! Es ist sehr schön, so eine Band in Bonn zu haben. Ein paar mehr Zuhörer möchte ich ihnen aber wünschen.

Die Brasserie Bon’n’ Soir kannte ich bis dato noch nicht. Die kleine Bühne im dunklen Raum eignet sich ganz gut für kleinere Ensembles oder Solisten. Der hauseigene Mischpult steht eben dort, aber trotzdem hat der, der es bediente, die Töne sauber hörbar gemacht. Obwohl „Brasserie“ genannt, wird dort nicht gebraut, aber eine schöne Liste an Bieren ausgeschenkt, wie unter anderem Dom Kölsch, Licher Pilsener, Paulaner Weißbier, Köstritzer Schwarzbier (nicht Dunkelbier, wie dort angepriesen, das ist was ganz anderes) und sogar Grimbergen Bruin Dubbel, was ich aber zu spät bemerkte. Ich hielt mich an Dom Kölsch, bei dem meines Erachtens der Weizenanteil von allen weizenhaltigen Kölschsorten am deutlichsten herausschmeckt, so dass es ein vorzügliches Sommerkölsch ist. (Wer sich über diese und andere Bier informieren möchte, schaue mal hier rein : http://www.bietest-online.de/ und gebe den entsprechenden Biernamen in das Suchfeld ein.)
Vorzuwerfen ist dem Wirt lediglich, dass er, kaum dass der letzte Ton des Konzertes verhallt war, noch während wir alle um Zugabe riefen, die Musikanlage wieder einschaltete. Er machte sie dann für die Zugabe wieder aus, und danach sofort wieder an. Also da sollte man schon etwas warten aus Respekt vor der Lifedarbietung, und nicht wieder gleich die Zuhörer mit Konserve zudröhnen! Im weiteren Verlauf des bierseligen Fachsimpelns kam diese Musik im Hinergrund dann aber ganz gut, unterbrochen von kölschen Liedern am Nachbartisch.

Wie schon bei der Rezension vom Eitre-Konzert erwähnt, sprach ich noch lange u.a. mit Margret Hüffer und bat sie, auch diese Rezi hier gegebenenfals zu korrigieren und zu ergänzen. Sie schrieb dazu:

„Zu Last Night's Fun ist mir noch die Klangvielfalt des Cajon aufgefallen, die Keth zunehmend in Szene setzt. Seine zwischenzeitliche Akkordbegleitung bei den Instrumentalsets setzte die Fiddle mehr ins Zentrum und erhöhte die Spannung im Set. Über Andrea's ausdrucksstarke Stimme und Interpretation hatten wir ja schon gesprochen. Die Begleitung auf der Gitarre war mit der rechten Hand variantenreich, und mit oft unerwarteten, aber gut abgestimmten Akorden war die Aufmerksamkeit der Zuhörer gesichert. Barbara hat ein gutes Gespür, die teilweise rhythmisch komplizierten Lieder zu begleiten. Besonders hat mir die Zugabe "Siúil a Rúin" gefallen, eine Art Antikriegslied, mit irischem Refrain, der von allen Bandmitgliedern zusammen gesungen wurde (und noch manchen aus dem Publikum, z. B. Michael [Heuser; auch bei Foggy Stew; Anm. MAS] und mir).
Ich stimme Dir zu, einen bißchen respektvolleren Veranstalter wünsche ich mir auch für sie.“

Sie schrieb auch noch, dass sie meine kleine Bierkunde immer recht amüsant finde. Nun, das soll sie ja auch sein, zudem aber dem geneigten Bierfreund/der geneigten Bierfreundin eine diesbezügliche Qualität eines Veranstaltungsortes aufzeigen. Also ich als Hobbybierologe suche mir, wenn keine anderen Gründe dem widersprechen, die Kneipen schon nach der jeweiligen Bierauswahl aus, wobei unabhängig vom Geschmack gilt: viele Sorten sind mir lieber als wenige, lokale und regionale Biere lieber als solche mit vielen Transportkilometern hinter sich, wobei es aber auch mal exotisch sein darf, und kleine Brauereien unterstütze ich noch lieber als große. Natürlich entscheidet letztlich der Geschmack.

http://www.lastnightsfun.de.vu/
http://www.bon-n-soir.de/

bisherige Rezension von Last Night’s Fun:
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/03/konzertrezension-last-nights-fun-am.html bzw. http://tinyurl.com/8rs7y


MAS, MH

Thursday, May 11, 2006

Konzertrezension: Eitre am 11.5.2006 beim Folk im Feuerschlösschen in Bad Honnef

Eitre am 11.5.2006 beim Folk im Feuerschlösschen in Bad Honnef

Das erste Halbjahresprogramm schloss der FiF e.V. mit einer besonderen Gruppe, nämlich Eitre, einer Irish Folk Gruppe aus Schweden. Dar war ich natürlich ganz besonders gespannt, ob sich Irish Folk made in Sweden anders anhört als made in Germany oder natürlich made in Ireland. Jutta Mensing erzählte auch bei der Einleitungsmoderation etwas davon, dass die Schweden zum Beispiel einen Dreivierteltakt nicht „EINS, zwei, drei“, sondern „eins, ZWEI, drei“ betonten. In der Hinsicht dieser Erwartungshaltung wurde ich von Eitre aber enttäuscht, denn ich konnte während des Konzertes nichts dergleichen heraushören, das Einzige was die schwedische Herkunft der Musiker verriet, war die Art der Aussprache des Englischen von Esbjörn Hazelius, der außer dass er Geige und Zister bzw. Fiddle und Cittern spielte nämlich auch sang und die eine oder andere Ansage machte. Aber bei Dag Westling, der noch viel mehr Ansagen machte und sang, sowie Gitarre und Banjo (5-string) spielte, vermisste ich diesen schwedischen Tonfall vollkommen. Nun, das Geheimnis klärte sich in der Pause und anschließend in der Kneipe (ich war Strohwitwer und konnte mal mit). Nur zwei der fünf Musiker waren bzw. sind immer noch Schweden, nämlich eben Esbjörn und dann Fredrik Bengtsson, der ein riesen dickes Ding von Akustikbassgitarre bediente. Dag ist – hoffentlich habe ich das auch so richtig verstanden – trotz des nordischen Vornamens Deutscher (nein, später erfuhr ich, dass er doch Schwede ist, so dass also drei der fünf Musiker Schweden sind), Kevin Ryan, der Querflöte und Tin Whistle spielte, ist Ire, wenn auch in Nordengland in zweiter Immigrantengeneration geboren, jetzt aber in Irland lebend, und Marco Pollier ist – der Name klingt auch so – Franzose, geboren in in Nancy an der Mosel und spielte die Uilleann Pipes. Also ist Eitre – Mist, jetzt habe ich die Bedeutung des Namens vergessen (siehe dazu aber unten die Ergänzungen von Margret und Tom) – eine internationale, europäische Gruppe mit Sitz in Schweden, und sie spielen tradionelle irische Musik, die sich einfach nur irisch anhören soll und das auch tat.

Die von Richard Schuberth geprägte Stilbezeichnung „Rhythm & Reel“ kann man auf Eitre auch anwenden. Es war eine sehr kurzweilige Mischung aus Tunes und Songs, großenteils sehr weich gespielt (nicht weichgespült!!!), sehr fließend, so dass die Zeit ebenfalls viel zu schnell verfloss. Mehrstimmigkeiten waren weniger zu hören, aber auch bei einstimmigem Spiel kann man durch geschickte Arrangements gute Effekte erzielen, was sie zum Beipiel bei einem Reelset taten, der aus zwei Reels mit je drei Durchgängen bestand: 1. Reel, 1. Durchgang: Fiddle mit Gitarren- und Bassbegleitung; 2. Durchgang: Flute kommt hinzu; 3. Durchgang: Pipes kommen hinzu; 2. Reel, 1. Durchgang: Pipes solo, auch ohne Gitarre und Bass; 2. Durchgang: Flute und Fiddle kommen hinzu; 3. Durchgang: Gitarre und Bass kommen hinzu. Phantastisch! Bei einem Tin Whistle-Solo zeigte Kevin, dass man auch mit einer billigen Generation mit ihrem etwas rauchigen Klang exzellente Tunes spielen kann. Das freute mich mal und zwar deshalb, weil die meisten Whistler, die in Bands auftreten, zunehmend auf teurere Instrumente umsteigen und man sich als Generation-Nutzer, der ich ja auch bin, schon out of fashion vorkommt. Von den hier bei uns bekannten Bands kommt Whisht! im Stil Eitre am nächsten. Von den mir von LPs oder CDs bekannten ähnlich klingenden Bands möchte ich Touchstone aus North Carolina und Tamalin aus Irland nennen, gerade auch in der Weise, wie die Lieder instumentell begleitet und umspielt werden, nur dass hier bei Eitre keine Frauenstimmen dabei sind. Als Manko fiel mir nur auf, dass Dags Stimme neben den Pipes zu leise und weich rüber kam. Esbjörns Stimme war etwas lauter und markanter. Etwas sehr leise erschien mir auch der Bass, aber Ralf Wackers meinte, er habe ihn gut heraus gehört.

Ich fragte Dag mal, ob es nicht eine gute Idee sei, auch ein bisschen schwedisches Repertoire aufzunehmen, um eine Brücke zwischen Irland und Schweden zu schlagen, wie manche andere Nichtiren es zwischen ihrem jeweiligen Heimatland und Irland machten, was er bejahte. Die Idee sei schon da, aber nur Esbjörn und Fredrik verstünden sich auf schwedische Musik, so dass die ganze Band da erst richtig rein kommen müsste. Sie wollten es wenn schon, dann auch richtig machen und nicht einfach mal eben so.

So ging das erste FiF-Halbjahr 2006 famos zu Ende, das zweite Halbjahr wird nicht weniger famos beginnen mit Deitsch am 6.9.2006. Im September werden auch Eitre wieder in der Gegend sein, denn sie werden am 24.9.2006 bei Frau Holle in Bonn auftreten, und zwar schon um 11.30 Uhr, also eine Matinee. Ich hoffe sehr, dass ich dann auch kann, an beiden Terminen!

Zwei Tage später anlässlich des Konzertes von Last Night’s Fun unterhielt ich mich lange mit Margret Hüffer von Foggy Stew (leider darf ich nicht verraten, wie dieser Name zustande kam) über das Eitre-Konzert, bei dem sie auch war, und merkte wie so oft, dass vier Ohren mehr hören als zwei bzw. man je nach eigenem Muskverstnad auch auf ganz andere Dinge achtet oder die selben Dinge anders bewertet. So bat ich sie, sich meine Rezi mal vor der Veröffentlichung durchzulesen und gegebenenfalls etwas zu korrigiern oder zu ergänzen. Den Tippfehler bei „Generation“ habe ich gleich oben korrigiert, aber ich gebe hier ihren Beitrag im O-Ton wieder:

„Zu Eitre kann ich im wesentlichen beitragen, daß der Begriff übersetzt "Groove" heißt. Da machen sie ihrem Namen ja auch alle Ehre. Ich glaube, Juttas Anmerkung bezog sich eher auf Swedish Folk, sicher bin ich aber nicht. Und ja, Dag kommt aus Deutschland, ich weiß das von Ralf. Die Marke der Whistles heißt Generation ohne s am Ende. Der Grund, daß sie bei Gigs nicht mehr so oft gespielt werden, ist zumindest von meiner Seite aus (von anderen weiß ich das aber auch), daß man lange suchen muß, um eine gute Whistle zu finden, die sauber gestimmt ist. Es passiert immer wieder, daß bei gleicher Anblasstärke die Töne unsauber herauskommen. Dazu ist sie sehr bruchanfällig. Nach intensiverem Einsatz geht oft das Mundstück kaputt. Auf diese Weise habe ich schon zahlreiche Whistles verbraucht. Ich spiele sie aber dennoch, zumindest zuhause, weil sie nicht so laut sind (Nachbarn) und nicht soviel Luft brauchen, so daß sie auch bei einer Erkältung noch spielbar sind. Wenn man mehrere Whistles in verschiedenen Tonarten benötigt, ist es ja auch eine Geldfrage. Ein ganzer Satz hochwertiger Whistles geht ja auch ganz schön ins Geld. Meine C- Whistle ist zwar keine Generation aber eine ähnliche preiswerte von Feodog (Irische Marke), sie ist sogar noch preiswerter, habe im letzten Jahr dafür 5 Euro bezahlt.
Daß Du eine Ähnlichkeit mit Whisht siehst, hat mich schon verblüfft, ist doch die instrumentale Zusamensetzung völlig anders. Eitre hat kein Keyboard und keine Drums, Whisht keine Flute.
Treten Eitre nicht bei Frau Holle in Köln auf (Du hast Bonn geschrieben)?“

Dazu noch meine Antwort auf ihre Fragen:
Also meine Generation-Whistles halten seit vielen Jahren, aber vielleicht benutze ich sie auch zu wenig.
Die Ähnlichkeit zu Whisht! sehe bzw. höre ich eher in der weichen und modernen Art zu spielen und zu singen als in den Instrumenten selber. Das ist mein subjektiver Eindruck.
Ich kenne die Frau Holle gar nicht persönlich, aber auf der Eitre-Homepage steht, das sei in Bonn. Und das fand ich via Google: Frau Holle Mode-Kunst-Café Breite Str. 56 Fon (0228) 65 23 22 info@frau-holle.com.

Unabhängig von diesem Gespräch und meiner Rezi schrieb mir Tom Kannmacher noch folgendes, das ich mit seiner Erlaubnis hier wiedergebe:

„ [...] die Gruppe war phantastisch. Alles hat gestimmt: Die tunes haben gegrooved ( eitre, irisch = Rille, Furche, groove), die Lieder kammen mit Herzblut und rührten mich an, die Instrumentalisten waren stupende Techniker, feine Arrangements und Effekte ganz in meinem Geschmack, einzig vom Bassisten hätte ich gerne ein ganz klein wenig mehr Bumm gehört.
Nein, ich habe den Abend sowas von genossen ! [...]“

Dem ist wohl nichts mehr hinzu zu fügen.


http://www.eitre.com/
http://www.folkimfeuerschloesschen.de.vu/


MAS, MH, TK

CD-Rezension: Lawaschkiri. Susa i brusa

Lawaschkiri. Susa i brusa

House of Audio, 2006 mit Fotos und deutschen Infos
14 Tracks, 52.44 Minuten


Im Merian gibt es eine Sparte namens „So steht es nicht im Baedecker“, und ich könnte zu dieser Rezension schreiben: „So steht es nicht im Folker!“, denn zwar steht im Folker! 03.06 auf S. 92 eine Rezi dieser CD von mir, aber nur als Kurzschluss mit bis zu 300 Zeichen. Schon zweimal kam es vor, dass ich eine CD zuerst für den folkigen Rundbrief rezensierte, und dann die Nachfrage kam, ob ich sie nicht auch für den Folker! noch besprechen könnte, aber diesmal ist es umgekehrt. Das kommt mir sehr gelegen, nicht nur weil ich so eine schöne CD zum Verschenken übrig habe, sondern vor allem weil mir doch noch einiges einfällt, was man über diese Scheibe noch schreiben könnte bzw. müsste, um ihr gerecht zu werden.

Das Cover erinnert mich, obwohl ganz anders gestaltet, an das von Katy Sednas „...for you“, denn auch hier sind eine hübsche Frau und schweres Musikmöbel abgebildet, aber während Katy im Treppenhaus sitzend auf Hilfe wartet, stemmt Frederike Fischer hier einen Kontrabass über ihrem Kopf. Sämtliche Fotos auf Cover und im Booklet sind aber farbverfremdet abgedruckt, als befände man sich bei Rotlicht in einer Dunkelkammer oder so. Was steckt da wohl für eine Musik dahinter?

„Lawaschkiri“, so der Gruppenname, ist die deutsche phonetische Schreibweise des französischen „la vache qui rit“, „die Kuh, die lacht“. Tatsächlich findet sich eine gestempelte Kuh rechts unten auf dem Cover, doch ob sie lacht, kann man nicht erkennen. „Susa i brusa“ wiederum ist schwedisch und heißt „Sausen und brausen“. Also gibt es hier deutsch-französisch-schwedisch daher sausende und brausende Musik einer lachenden Kuh? Deutsche Musik ist es insofern, als die Musiker Deutsche sind, genauer gersagt Bayern, Oberpfälzer, Dönauländer, Regensburger, keine Domspatzen, sondern – lachende Kühe? Die schon erwähnte Frederike Fischer spielt ihren Kontrabass (nachdem sie ihn abgesetzt bzw. hingestellt hat) und singt, Sonja Sanktjohanser spielt Querflöte und singt, Reimund Bauer spielt Gitarre, Mandoline und Banjo und singt, Florian Peters spielt Akkordeon und Gitarre und singt, und Bernadette Halas spielt Geige und – ja man ahnt es schon – singt. Und dann sind da noch kleingedruckt aber deutlich hörbar zwei Gastmusiker: Sebastian Voigts auf Claviola und Melodika und Manuel Haas auf Klarinette und Sopransaxophon, und vor allem die letzteren beiden Instrumente geben vielen Stücken erst eigentlich den besonderen Pep, denn Manuel umspielt die Melodien balkanisch-jazzig, so dass ich den Satz auf der Homepage verstehen kann: „Alle Mädels sind errötet, wenn Manuel ins Sax reintrötet.“ Ich bin zwar kein Mädel, erröten tue ich deswegen auch nicht, aber es gefällt mir!

Es wird viel gesungen auf dieser CD und das auf Makedonisch, Polnisch, Schwedisch (also doch), Englisch, Griechisch, Isländisch, Spanisch und Jiddisch, aber nicht auf Deutsch (nur ein gesprochenes Intro ist in dieser Muttersprache der Musiker wiedergegeben, damit man weiß, worin es in dem dann folgenden ägäischen Lied geht) und auch nicht auf Französisch (auch das Wort „Lawaschkiri“ kommt in einem englischsprachigen Lied vor). Und es wird auch viel rein instrumentell gespielt, Melodien italienischen, französischen, irischen und brasilianischen Ursprungs, auch mal in einem Stück fusioniert. Wir hatten (oder haben noch, aber ich habe lange nichts von ihnen gehört) in Bonn ja mal die Tagediebe, die gern gehörte Musiker beim Bonner Folktreff waren. Lawaschkiri erinnern mich sehr an sie, und wer sie mag, dem sei diese CD hier wärmestens empfohlen. Nur scheint mir der Lawaschkiri-Bandsound noch einheitlicher zu sein, denn trotz der riesigen Vielfalt an Herkünften der Stücke klingt die Musik fast durchweg jiddisch-slavisch-balkanisch-griechisch bzw. mittel- und südosteuropäisch in ihren ungeraden Rhythmen, ihrer Schrägheit, ihrer jazzigen Verspieltheit, sogar das „a sprengisandi“ würde ich südostwärts einordnen, wenn ich es nicht von Islandica kennen würde und so die nordwestliche Provenienz wüsste. Die Regensburger Musici müssen schon des öfteren donauabwärts gereist sein. So richtig aus diesem Rahmen fallen eigentlich nur zwei Stücke, das schwedische „kristallen“, das zumindest am Anfang nordisch-mystisch, fast madrigalisch daher kommt und das an Bob Dylan erinnernde „polly on the shore“.

Wer also gute handgemachte Musik für eine Multikultitanzparty oder einfach nur für gute Laune sucht und sich nicht vor hohen Tönen scheut, der oder die greife hier zu.
Inhalt:
1. jovano
2. polka luccese
3. prawy do lewego
4. kristallen
5. polly on the shore
6. pula
7. my only day in hell
8. mein krauses Basilikum
9. le miel de Brazil
10. a sprengisandi
11. el choclo
12. spaghetti ice
13. glawnoje
14. di mame

http://www.lawaschkiri.org/

MAS