Saturday, March 19, 2005

Konzertrezension: Irish Spring - The Festival of Irish Folk Music "The Sky's the Limit!" am 19.3.2005 in der Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn

Konzertrezension: Irish Spring - The Festival of Irish Folk Music
"The Sky's the Limit!" am 19.3.2005 in der Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn




Das hat man ja nicht oft, innerhalb von eineinhalb Wochen zwei große Festivals der irischen Musik besuchen zu können, aber in diesem Jahr hatte ich das Glück zuerst das St. Patrick’s Day Celebration Festival (SPCDF) und dann das Irish Spring – Festival of Irish Music (ISF) erleben zu dürfen und zwischendurch ein Konzert unserer Bonner Gruppe Last Night’s Fun. So kam ich so richtig in Stimmung, und eigentlich könnte es so weiter gehen.

Vier Programmpunkte waren es an diesem Abend, deren ersten das Duo Meabh O’Hare & Conor Byrne auf Geige und Querflöte bestritt, und zwar mit ultrafeiner traditioneller irischer Musik, in etwa im Stile von Altan oder eben im Donegal Style. Johannes Schiefner (Whisht!) meinte in der Pause, die beiden hätten ihm besonders gut gefallen, da sie ihre zwei Instrumente spielten, als sei es nur eines, haargenau aufeinander eingestimmt und punktgenau gespielt. Damit auch noch andere Klänge hinzu kamen, wurden sie in der zweiten Hälfte ihres Acts von Alan Doherty auf der Gitarre und Anne Marie O'Malley auf dem Bodhran (beide Gráda) begleitet. Ja, das brachte noch etwas Würze ins Spiel.

Ruhiger und melancholischer wurde es beim zweiten Programmpunkt. Deirdre Starr, eine in Irland lebende Neuseeländerin, sang mehrere Lamentations in einer so süßen Stimme, dass (abgesehen von einem Handy) der Saal muksmäuschenstill lauschte, als gälte es, den Gesang einer Elfe zu vernehmen. Viele Musiker versuchen sich in diesen traurigen Liedern, aber nur bei wenigen klingen sie so echt traurig wie man es hier von Deirdre hören konnte. Hunger, Heimweh und Liebeskummer sind eben nicht zum Spaßen. Gerry Paul (Gráda) untermalte die Lieder gekonnt mit seiner Gitarre. Zum Abschluss vor der Pause gab es aber auch ein fröhliches Lied, damit die Stimmung des andächtigen Publikums wieder nach oben kam.

Nach der Pause ertönte der harte Klang eines Banjos, gespielt von Darren Malony, und Joe Brennan, der als Moderator durch das Konzert führte, durfte auch mal zur Gitarre greifen. „Duellin’ Banjos“ ist ja ganz nett, aber die beiden gaben ein Duell der Meisterklasse. Beide trieben ihre Instrumente zu einem Tempo, dass mir ihre Finger leid taten. Fans von Gerry O’Connor dürften voll auf ihre Kosten gekommen sein. Joe sang dabei gewissermaßen als Kontrastharmonie Lieder mit sehr lang gezogenen Silben, ähnlich, wie man es vom Blue Grass kennt, aber nicht so nasal. Es ist immer wieder bewundernswert, wie die Iren importierte Instrumente ihrer traditionellen Spielweise einverleiben und diese dadurch auch leicht verändern und bereichern, ohne dass sie sich selbst untreu wird.

Nach den zwei Duos und der Solistin kam dann die Band auf die Bühne, die die ersten beiden Acts schon unterstütz hat: Gráda. Sie fingen an mit einem ganz langsamen Querflötenstück, das an balkanische Panflötenmusik erinnerte, gefolgt von einem ebenfalls balkanisch klingenden Tanz. Dann wurde es doch irischer, Jigs und Reels und andere typische Tunearten wurden auf Flöte und Low Whistle (Alan Doherty), Geige (Brendan O'Sullivan), Gitarre (Gerry Paul), Kontrabaß (Andrew Laking, der zweite Neuseeländer des Abends), Bodhran (Anne Marie O'Malley) und Schlagzeug (den Namen das Drummers habe ich gerade nicht parat) vorgetragen und das auf eine sehr jazzige, teils balkanisch, teils skandinavisch (vor allem wegen der Bässe) aber auch immer irisch klingende Art. Sehr oft kommt es nicht vor, dass mir bei Instrumentals die Tränen kommen, hier kamen sie, nicht aus Trauer, nicht aus Rührung, sondern einfach weil die Energie, die da in meine Nervenbahnen hinein schoss, irgendwo wieder heraus wollte. Lustig sah es aus, das Flöter Alan manchmal auf einem Bein stand, so wie Sarah Allen (Flook), nur dass Alan um einiges korpulenter ist. Anne sang auch Lieder zwischendurch, zumeist sehr schnelle, mal auf Englisch, mal auf Gälisch. Ich glaube nicht zu untertreiben, wenn ich Gráda zu den Avangarde-Bands der heutigen irischen Musik zähle, gleichauf mit Flook, Lúnasa und Solas, aber mit keiner von denen zu verwechseln.

Bei der Festival-Session am Schluss durfte auch – wie immer beim ISF – gab der mongolische Tourbegleiter Epi (richtig geschrieben?) auf seiner Pferdehaarkniegeige ein irisches Lied zum Besten, diesmal unterbrochen von einer Obertongesangseinlange.

Sehr schön war außer der Musik selber auch die Einbindung des Publikums. So dressierte uns Joe dazu, nach seinem auf Deutsch gezählten „Eins, zwei drei“ gleichzeitig zu klatschen und mit den Füßen auf zu stampfen, so gab Alan bekannt, dass Brendan sich während der Tour in das deutsche Mädchen Sarah verliebt habe, neben der ich zufälligerweise Platz genommen hatte, und die zur Session auf die Bühne gebeten wurde, und so wurden mehrmals zwei kleiner Kinder, ein Mädchen und ein Junge gelobt, die in der ersten Reihe saßen und bis zu letzt interessiert bei der Sache waren. Deirdre, die sagte, ihr vierjähriger Sohn würde das nie aushalten, sondern lieber fernsehen, holte das kleine Mädchen zum Schluss auf die Bühne, doch war diese dann froh, wieder heil zum Papa zu kommen.

Dieser super Konzertabend ging dann mit einem Plausch mit ein paar der Gráda-Musiker im Foyer zu Ende.

Ich möchte aber auch erwähnen, dass das ISF vom Folker! und Mad for Trad mit präsentiert wurde.

Infos im Netz:
http://www.ceolbavan.com/
http://www.gradamusic.com/
http://www.deirdrestarr.com/
http://www.darrenmaloney.com/
http://www.eofeasa.ie/goodgigs/CeolTone/Joe_pg.htm
http://www.musiccontact.com/deutsch/artists/folk/isf.htmlhttp://www.folker.de/200502/01irishspring.htm


MAS

Thursday, March 17, 2005

Konzertrezension: Last Night’s Fun am 17.3.2005 in der Mausefalle 33 1/3 in Bonn

Last Night’s Fun am 17.3.2005 in der Mausefalle 33 1/3 in Bonn




In den letzten zwei Jahren sind aus der Fiddlers Session in Bonn zwei Gruppen entstanden, zuerst Last Nights Fun und dann aus dieser heraus Foggy Stew. Letztere habe ich im Herbst 2004 im Weinhaus Alt Kessenich einmal gehört, aber keine Rezension geschrieben, denn das war zu der Zeit, als ich damit anfing, regelmäßiger Rezensionen zu schreiben, aber es noch nicht von nahezu jedem Konzert tat. Am St. Patrick’s Day 2005 nun aber wusste ich von zwei irischen Konzerten in Bonn, von den Lokal Heroes in der Musiktruhe und von Last Night’s Fun in der Mausefalle. Ferdi ging zu ersteren, ich zu letzteren, ob Ferdi was dazu schreiben will, weiß ich nicht.

Last Night’s Fun – nicht zu verwechseln mit der namensgleichen irischstämmigen Gruppe aus England, die derzeit mit dem Celtic Spring Festival durch Österreich und Italien tourt – bestehend aus Barbara Kloep, Andrea Fritz, Keth Pryke und Herbert Thienpont boten in der Mausefalle 33 1/3 in der Bonner Südstadt trotz für mich und meine Frau als Nichtraucher fast unerträglicher Rauchbelästigung ein mit viel Energie und unbändiger Spielfreude dargebrachtes ca. zweistündiges Konzert. Hauptsächlich waren es Stücke, die mir aus der Fiddlers Session bekannt waren, die von Herbert auf Querflöte, Keth auf Concertina oder Percussion, Barbara auf Geige und Andrea auf Gitarre gespielt wurden. Aber es war keineswegs ein endloses Dideldadideldadideldadei, sondern die vier zeigten, dass man auch Reels mit recht verschieden betonten Rythmen spielen kann, so dass ich mit auch mal einen dazu getanzten An Dro oder was Balkanisches vorstellen konnte. Und zwischen den Instrumentals sang Andrea mit ihrer recht tiefen Stimme Lieder, großenteils sehr treibende und folkrockig vorgetragene Pubsongs und Balladen, aber teilweise auch schön verzierte Lamentations und Lovesongs, da auch in dieser ansonsten als Rock- und Blueskneipe bekannten Wirtschaft einige Gäste ganz scharf auf traurige und langsame Lieder waren. Ich muss sagen, ich war sehr positiv überrascht von dem, was ich da zu hören bekam!

Schade war, dass man die Concertina kaum hörte. Es wurde viel gequatscht im Publikum, so dass auch die Elektroverstärkung das nicht ganz ausgleichen konnte, und zudem kommen bei so einer Ziehharmonika die Töne ja links und rechts heraus, und das Mikrophon stand vor Keth, statt dass er links und recht je eines aufgebaut hätte. Und dabei kann der sehr gut mit seinem Instrument umgehen. Andreas mit Stahlsaiten bespannte Gitarre dagegen kam sehr gut durch.

Kann man einen markanten Unterschied zwischen Last Night’s Fun und Foggy Stew konstatieren? Ich bin mit nicht sicher. Keth spielt in beiden Bands, aber ich vergaß ihn zu fragen. Michael Heuser, der von Last Night‘s Fun zu Foggy Stew gewechselt war, war auch sehr begeistert von diesem Abend. Er meinte, gerade die rockigen Songs hätten sehr gut in diese Kneipe gepasst, die hätten Foggy Stew nicht im Repertoire. Na ja, sie werden ja am 8.4. in Köln spielen, und vielleicht schaffe ich es dahin, dann kann ich mehr berichten.

MAS

Wednesday, March 09, 2005

Konzertrezension: 16. St. Patrick’s Day Celebration Festival am 9.3.2005 in Max Ernst Museum in Brühl

Konzertrezension: 16. St. Patrick’s Day Celebration Festival am 9.3.2005 in Max Ernst Museum in Brühl


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Dieses 16. SPDCF war, wenn ich keines vergesse, das 7., das ich besuchte. Es war ja lange das Frühlingspendant zum im Herbst tourenden Irish Folk Festival, und seit 2000 sind ja beide in der Hand von Petr Pandula, der das SPDCF aufgebaut, das altehrwürdige IFF aber von Carsten Linde übernommen hat. Seit 3 Jahren hat das SPDCF aber im Frühling Konkurrenz durch Rainer Zellners Irish Spring – Festival of Irish Music bekommen, Konkurrenz insofern, als gelegentlich beide Festivals geographisch nahe beieinander und in engem zeitlichem Abstand voneinander gastieren, wir Musikliebhaber aber nicht immer genug Zeit und Geld haben, beide zu besuchen und so auswählen müssen. Ich habe in diesem Jahr beide Festivals besuchen zu können, und so kann ich nun beide Festivals vergleichend beschreiben.

Irish Folk Music ist nun wirklich zu einer internationalen Angelegenheit geworden. Petr Pandula, der Veranstalter, ist Tscheche, lebte lange in Deutschland und nun in Irland, die Musiker(innen) dieser Tour II des diesjährigen SPDCF leben in Kanada, England und Deutschland, und stammen nur teilweise aus Irland oder Schottland.

Als erstes erschien das Duo Kirk MacGeachy & David Gossage aus Quebec auf der Bühne, ersterer aus Schottland nach Kanada ausgewandert, mit einer Gitarre, letzter zuerst mit einer Querflöte bewaffnet, und boa ey, was David da seinem Rohr entlockte elektrisierte mich auf Anhieb. Ich hatte ihn wohl auch schon mit den Paperboys vor einigen Jahren beim SPDCF erlebt, aber in einem Duo fällt ein Musiker mehr auf als in einer Gruppe. Er spielte auf traditionell irischem Boden mit einer Hand voll Balkanerde (die von Franz Schubert so genannte „Balkan Connection“ der irischen Musik lebt) aufbauend dermaßen jazzig, dass er sich nicht hinter Sarah Allen (Flook) verstecken muss. Später tat er desgleichen auch noch mit einigen Tin Whistles, und auch eine Mundharmonika hatte er dabei. Kirk stand eher felsenfest da mit seiner Gitarre, sang alte Songs, die David improvisierend umspielte, so dass mich der Anblick etwas an das Colonia Duett erinnerte mit David als Süper und Kirk als Zimmermann, nur dass letzterer seiner Gitarre nicht nur langsame Akkorde, sondern rasante Tonartenwechsel entlockte. David kam mir aber auch wie ein etwas groß geratener Hobbit vor, der fröhlich seine Flöte spielt, wobei er nicht nur irisch spielte, sondern auch mal ins Spanische bzw. Lateinamerikanische abdriftete, was meinem Sitznachbarn nicht gefiel. Ihm hatte beim letzten IFF die Musik vom Carlos Nunez auch nicht gefallen. Mir gefiel alles was er spielte, auch die ruhigen Sachen. Fantastisch!!!

Nach der ersten Pause spielten dann vier Damen auf Geigen (Elaine Conwell und Karen Ryan) Querflöte (Dee Havlin) und Knopfakkordeon (Maureen Linane) und ein Mann (Pete Quinn) auf Keyboard in Pianoeinstellung traditionelle Ceilidh-Musik, also Jigs, Reels, Slipjigs und Walzer, unterbrochen von zwei ebenfalls traditionellen Liedern einer fünften Dame (Kathleen O’Sullivan). Der Name der Band lautet The London Lasses & Pete Quinn, wobei die vier Damen die Lasses sind und Pete extra erwähnt ist, weil er, wie Elaine sagte, keinen Rock tragen wolle. Nun, von den Damen trug nur Kathleen einen Rock, die anderen Hosen, und trotzdem nennen sie sich Lasses und nicht Lads. Sie stammen alle aus Irland, leben aber in London. Ihre Tunes waren schnell, rasant schnell, vor allem machte es mir Freude, Maureens Finger über die Akkordeonknöpfe tanzen zu sehen. Mein Platznachbar meinte, das sei ihre Musik, also die von ihm und seiner Band. Teilweise empfand ich es als etwas langweilig, wenn die drei Melodieinstrumente haargenau zueinander passend die gleichen Töne hervorbrachten und auch bei den Wiederholungen nicht variierten, begleitet von Pianoakkorden, die auch in sich gleich blieben. Dann aber hatten sie Stücke, bei denen die Instrumente nacheinander oder abwechselnd einsetzten, was wiederum spannender war. Und das erste Lied von Kathleen, eine Lamentation, begleiteten Dee und Karen mit zwei Tin Whistles in zwei Tonlagen. Wirklich gut! Kathleen schnappte sich zwischendurch auch mal den einen oder andere Zuhörer für einen Walzer. (Ich hoffe, die Namen der Damen nicht verwechselt zu haben.)

Die dritte Gruppe brach mit brachialer Lautstärke über unsere Ohren herein. Eine langhaarige Rockband, wie geradewegs aus den 1970ern auf uns gekommen, aber eben aus dem heutigen Osten unserer wiedervereinten Republik: The Aberlour’s, angekündigt als Celtic Rock Band. Zuerst erklangen nur Geige (Steffen Knaul) und E-Bass (Kai Büttner), dann aber schlug der Schlagzeuger Matthias Schemetzek zu, und meine erste Assoziation war die australische Bush Wackers Band, dann Toss the Feathers, und Andreas Fabian Querflöte erinnerte an Ian Anderson (Jethro Tull). Als aber Klaus Adolphi anfing zu singen, kam mir eine ganz andere Assoziation, nämlich Christoph Pelgen (Adaro), und damit nicht Celtic, sondern Mittelalter Rock. Ja, auch die folgenden Stücke, seien sie auch irischer Provenienz, wurden wenig (oder gar nicht) filigran, sondern bombastisch und dabei doch sehr treibend vorgetragen. Im Endeffekt sind die Aberlour’s ein Tipp für Fans von Gruppen wie Subway to Sally. Als ob das Schlagzeug nicht schon genug wäre, griffen auch Klaus und Kai ihre Gitarre bzw. Bouzouki und E-Bass zur Seite legend zur weiteren Pauke und Trommel, und es wurde stonkmäßig draufgehauen, so dass dabei sogar ein Schläger zu Bruch ging. Zum Ausgleich spielte Klaus auch mal Blockflöte. Interessant! Dass aber Klaus in einer Ansage meinte, für die Iren während der großen Hungersnot im 19. Jahrhundert sei es schlimmer gewesen, keinen Whiskey brennen zu können als nichts zu essen zu haben, war meines Erachtens eine auch für eine Band, die ihren Namen von einer Whiskysorte ableitet, nicht sein müssende Mitgefühlslosigkeit den damals Verhungerten gegenüber.

Klaus bat sodann als vierten Teil des Konzerts nach und nach alle Musiker(innen) des Abends auf die Bühne zurück zur Festival Session, bei der dann alle, die konnten, ein paar schnelle traditionelle Tunes zum Besten gaben, was auch ganz gut klappte, obwohl dies das erste Konzert der Tournee war und vorher keine Zeit bestand, gemeinsam etwas einzustudieren. Aber so soll es doch auch sein auf einer Session, gell?! So ging ein spannungs- und abwechslungsreicher international-irischer Abend zu Ende, der wieder mal zeigte, wie wunderbar vielfältig auf Traditionen aufbauende Musik sein kann.

Wer jetzt vielleicht noch neugierig ist, was ich denn da für einen Platznachbarn hatte, dem sei es mitgeteilt: Der Herr ist aus Bergheim und spielt dort in einer neuen Band namens Skyrig. Vielleicht hört man sie demnächst mal. Auf jeden Fall hört man demnächst – wie oben angekündigt – das ISF (am 19.3. in der KAH), und ich werde davon berichten.

Infos im Internet unter:
http://www.st-patricksday.de/
http://www.orealis.ca/
http://www.londonlasses.net/
http://www.concertidee.de/aberlours/

Und bzgl. meines Platznachbarn:
http://www.skyrig.de/


MAS