Thursday, March 15, 2007

CD-Rezension: Wence Rupert. In the meantime

Wence Rupert. In the meantime

Eigenverlag 2006, rupertwence@web.de
10 Tracks, 42:54, mit englischen Infos und Texten, sowie Fotos und Zeichnungen

Akustisch-rockiges Singer/Songwriteralbum mit amerikanischen Wurzeln

Als Wence Rupert mir diese CD zur Rezension schickte, frug er vorsichtig an, ob sie überhaupt in mein folkiges Programm passe. Nach dem Hören meine ich, dass es schon einiges an solcher Musik beim Bonner Folk-Treff zu hören gab, und wenn sich schon der Folker! für „Folk, Weltmusik und Lied“ zuständig erklärt, und ich es ja auch so halte, dann passt da sehr viel hinein, auch diese CD, vor allem, wenn sie dermaßen das Werk eines Nichtprofimusikers, sondern meines Wissens eines Psychologen ist, also eines normalen Mannes aus dem Volke, der es nicht nur versteht, seine akustische Gitarre rockig-mitreißend zu bedienen und mit rauer Mannesstimme zu singen, sondern auch noch alles selbst zu komponieren und zu texten:

Z.B.
I dream a thousand dreams
Where ‘re they from
I fear a thousand fears and God knows,
what’s going on

This is Arabia
Arabia

Sometimes I love to laugh,
I need to love
I face the sun, until it blindÄs me
And sometimes I don’t kno
where the hell I belong

Und zeichnen kann er auch, wenn auch in Kooperation mit Netta Hernsdorf und Stef Martin, deren Zeichnung aus bunter Kreide das Cover ziert.

Wence wird aber auch begleitet von einigen Musikern, deren teilweise gelb auf blau winzig klein geschriebene Namen ich jetzt mit Problemen entziffern kann: Peter Wohfart (Background Vocals, Keyboard, Piano), Heiko Alles (Bass Guitar), Peter Dreusch (Drums), Christian Spohn (Cello), Johannes Krayer (Electric Guitar), Samual Koeliwijn (Percussion), Candy Jane (Background Vocals), Lex Mens (Electric Guitar). (Oh Mann, ist das klein gedruckt. Morgen hole ich meine erste Lesebrille beim Optiker ab, so dass es künftig wohl leichter sein wird, CD-Booklets zu lesen.)

Trackliste:
1. The healing fountain
2. I believe
3. This is Arabia
4. All I wanna say
5. In the meantime
6. Small boy
7. Extraordinary night
8. Shadows are blue
9. Right in the bone
10. Enlighten me

Mehr über Wence Rupert, der übrigens Niederländer ist, aber in der Nähe von Darmstadt wohnt, findet man unter:
http://www.bdp.org/babenhausen/Von/Preview/nol_2005.htm
http://www.lexmens.nl/Audio%20Producties.html

MAS

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Und zwischednzeitig hat Wence auch eine eigene Seite ins Netz gestellt:
www.wencerupert-band.com.
Was er nun aber mit Raja-Yoga zu tun hat, weiß ich nicht.
MAS